Dazu existieren Ansatzpunkte auf den verschiedensten Ebenen: Ein zentrales Element muss eine langfristig angelegte Risikokommunikation sein, die im Krisenfall erst erfolgreiche Krisenkommunikation ermöglicht. Ergänzend ist die gleichzeitige Nutzung vieler Kommunikationskanäle wichtig. Bereits seit längerem beschäftigt mich die Frage, ob man eine Katastrophennummer einrichten sollte – vergleichbar mit den Notrufnummern 110 bzw. 112 – die Bürgern in einer Katastrophenlage für Nachfragen und Hilfeersuchen zur Verfügung steht.
Dazu habe ich ein Interview mit Martin Mohns geführt. Er leitet die Behördenummer 115 im Bundesministerium des Innern. Wir sprachen darüber, ob die 115 sich anlassbezogen auch als Katastrophennummer dienen kann. Das Interview kann im aktuellen Behördenspiegel auf Seite 50 nachgelesen werden. Das Thema werde ich in jedem Fall weiter verfolgen. Viel Spaß beim Lesen…
