Am 20. Januar besuchte ich den Hochbunker an der Lazarettstraße in Münster. Vielen Dank an die Stadt Münster an dieser Stelle für die Möglichkeit, dieses Zeitzeugnis eingehend von Innen besichtigen zu dürfen. Einerseits wurde mir dadurch sehr deutlich, unter welch schweren Bedingungen Menschen in diesen Schutzräumen ausharren mussten und aktuell bpsw. in der Ukraine ausharren müssen. Andererseits konnte ich mit dem Besuch prüfen, ob eine andere Verwendung des Hochbunkers in Zukunft möglich ist. Davon werde ich in einem späteren Artikel berichten.
Besichtigung des Hochbunkers an der Lazarettstraße in Münster
Von Außen sieht das Gebäude fast verwunschen aus. Hier der Blick von der Lazarettstraße:
Der zunächst positive Eindruck besteht auch weiterhin, wenn man sich dem Hochbunker nähert.
Innen allerdings wird es schnell bedrückend: Kaum Licht, oftmals dunkle, enge Gänge und ein entsprechend abgenutzter Zustand.
Einige Treppen führen nach unten in weitere, nicht beleuchtete Räume, in diesem Fall die so genannte „Männer-Abteilung“.
Die sanitären Anlagen sind auch nicht auf dem neuesten Stand.
Dennoch sehe ich hier Potential für ein Informations-, Erlebnis- und Schulungszentrum…
… selbst in den hintersten Kellerräumen.
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