Zum 1. Januar 2022 wurde ich als ordentliches Mitglied in die Kommission Risikoforschung und Risikowahrnehmung des Bundesinstituts für Risikobewertung berufen.
Berufung zum ordentlichen Kommissionsmitglied des Bundesinstituts für Risikobewertung
Was macht das Bundesinstitut für Risikobewertung?
„Das Institut wurde im November 2002 errichtet, um den gesundheitlichen Verbraucherschutz zu stärken. Es ist die wissenschaftliche Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland, die Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebens- und Futtermittelsicherheit sowie zur Sicherheit von Chemikalien und Produkten erarbeitet. Das Institut nimmt damit eine wichtige Aufgabe bei der Verbesserung des Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit wahr.
Das BfR gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). In seiner wissenschaftlichen Bewertung und Forschung ist es unabhängig.“
Quelle: [27.11.2021]
Was macht die Kommission Risikoforschung und Risikowahrnehmung?
„Ein wesentlicher Bestandteil der Risikoforschung ist die Entwicklung effektiver Risikokommunikationsstrategien. Diese Forschungen beruhen auf einer Zusammenführung von Befunden der naturwissenschaftlichen Risikobewertung mit den Informationsbedürfnissen relevanter Zielgruppen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, öffentliche Institutionen, (Verbraucher-)Verbände, Medien, Nichtregierungsorganisationen und der Verbraucherschaft.
Die Ermittlung des Informationsstandes sowohl bei Experten und Expertinnen als auch bei Laien mit Hilfe unterschiedlicher qualitativer und quantitativer Befragungsmethoden bildet hierfür eine wesentliche Grundlage. Methoden der quantitativen Psychologie und Soziologie werden angewendet, um intuitive Wahrnehmungsmuster bei Risiken zu identifizieren und vorherzusagen.
Eine Kopplung der subjektiven Risikowahrnehmung mit den Resultaten aus der objektiven Risikocharakterisierung bildet zusammen mit der Darstellung von Unsicherheit die Grundlage für eine sich anschließende partizipative Risikokommunikation.“
Quelle: [27.11.2021]
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